Saisonstart geglückt! Der SV Rot-Weiss Merl startet erfolgreich in die Mittelrheinliga.
Wie bereits im letzten Jahr begleiten wir die Merlerinnen auch dieses Jahr durch ihre Saison. Nach dem letztjährigen Aufstieg messen diese sich nun mit spielstärkeren Mannschaften und namhaften Gegnern, wie Alemannia Aachen. Doch seit der letzten Saison haben die Merlerinnen ein Erfolgsgeheimnis: Die Bilanz beim Tragen der von CURENTIS gesponsorten Trikots steht bei acht Siegen und nur einer Niederlage.
Der erste Spieltag bringt ein Derby mit sich
Am ersten Spieltag stand bereits das Derby gegen die Frauen der Sportfreunde Ippendorf an. Die letztjährige Begegnung im FVM-Pokal konnten die Merlerinnen mit 4:1 für sich entscheiden. Doch am ersten Spieltag gab es einen großen Unterschied zum vergangenen Spiel- die Ippendorferinnen genossen Heimrecht. In den letzten Jahren konnten die Merlerinnen kaum Punkte am Platz des Derbygegners einstreichen. Dies sollte sich nun endlich ändern.
Von Beginn an machten die Merlerinnen Druck, doch klare Torchancen wurden kaum herausgespielt. Die Nervosität war den Spielerinnen, wie auch dem Trainerteam anzumerken. Trotz klarer Überlegenheit rannten die Merlerinnen ab der 24. Minute einem Rückstand hinterher. Denn Ippendorf nutze ihre einzige Torchance zur Führung.
Dies war der Weckruf, den die Damen des SV Rot-Weiss Merl benötigten. Die Genauigkeit stieg und die Torchancen wurden noch vor der Halbzeit verwertet. Innerhalb von zwei Minuten machten die Frauen aus einem 0:1 ein 2:1.
Die Ungenauigkeit der Merlerinnen erspart dem Gegner eine Abreibung
In der zweiten Halbzeit spielte sich ein ähnliches Bild ab. Die Merlerinnen waren spielbestimmend und kreierten Torchancen. Doch diese wurden zu selten verwertet. Am Ende stand „nur“ ein 4:1 für die Gäste aus Merl zu Buche. Bei Betrachtung der klaren Torchancen hätte dieses Spiel auch zweistellig ausgehen können.
Auch der zweite Spieltag kann als Erfolg gesehen werden
Am zweiten Spieltag stand das erste Heimspiel in der neuen Liga an. Hier empfingen die Merlerinnen den Absteiger der Regionalliga und Aufstiegsfavoriten Alemannia Aachen. Die Rollenverteilung war klar – Merl wollte einen Kampf bieten und Aachen wollte unbedingt mit drei Punkten in die Heimat zurückkehren. Nun fanden die Merlerinnen sich in der Rolle des Außenseiters wieder und wollten den Gegner über 90 Minuten ärgern – dies sollte Ihnen gelingen.
Kompaktheit führt zum Punktgewinn
Das gesamte Spiel war von defensiv starken Leistungen geprägt. Aachen, wie auch Merl ließen in der ersten Halbzeit kaum Torchancen zu. Die Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und waren darauf bedacht nicht in Rückstand zu geraten.
In der zweiten Halbzeit waren die Merlerinnen in der Lage das Spiel in die Hand zu nehmen und waren dem Führungstreffer näher als die Gäste aus Aachen. Dennoch stand es nach 90 Minuten weiterhin 0:0.