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CSSF VERSTÄRKT BEMÜHUNGEN ZUR BEKÄMPFUNG VON FINANZKRIMINALITÄT

Anti-Financial Crime

Die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) in Luxemburg hat ihre Anstrengungen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität im Jahr 2023 intensiviert, wie aus ihrem Jahresbericht hervorgeht. Die Aufsichtsbehörde konzentrierte sich auf drei Schlüsselbereiche:

  1. Überwachung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT)
  2. Verbesserung des AML/CFT- und Finanzsanktionsrahmens
  3. Weiterentwicklung des rechtlichen und regulatorischen Umfelds

AML/CFT-Aufsicht

Die CSSF führte umfassende Vor-Ort- und Fernprüfungen in verschiedenen Finanzsektoren durch. Diese Inspektionen zeigten sowohl bewährte Praktiken als auch verbesserungsbedürftige Bereiche auf. Basierend auf den Informationen aus Kapitel XXI des CSSF-Jahresberichts identifizierte die CSSF die folgenden Hauptdefizite:

  • Unzureichende Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden: Viele beaufsichtigte Unternehmen versäumten es, Kunden und wirtschaftlich Berechtigte ordnungsgemäß zu identifizieren und zu verifizieren.
  • Unzureichende Transaktionsüberwachung: Schwächen wurden in Systemen und Verfahren zur Erkennung verdächtiger Transaktionen und Aktivitäten festgestellt.
  • Lücken bei der Meldung verdächtiger Aktivitäten: Einige Unternehmen reichten Verdachtsmeldungen (STRs) nicht rechtzeitig ein oder meldeten verdächtige Aktivitäten überhaupt nicht.
  • Mängel bei der Risikobewertung: Es wurden Mängel bei unternehmensweiten und kundenbezogenen Risikobewertungen festgestellt, die die Wirksamkeit risikobasierter Ansätze beeinträchtigten.
  • Governance-Probleme: In einigen Fällen wurde eine unzureichende Einbindung des oberen Managements und der Vorstände in AML/CFT-Angelegenheiten beobachtet.

Darüber hinaus wurde folgende Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt:

  • Schulungsprogramme: Einigen Unternehmen fehlten umfassende und maßgeschneiderte AML/CFT-Schulungen für Mitarbeiter und Management
  • Interne Kontrollen: Es wurden Schwächen in den internen Prüfungs- und Compliance-Funktionen im Zusammenhang mit AML/CFT festgestellt
  • Dokumentation: Unzureichende Aufzeichnungen und Dokumentation von Sorgfaltspflichtmaßnahmen und Entscheidungen wurden festgestellt
  • Neue Risiken: Einige Unternehmen versäumten es, Risiken im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten und neuen Finanztechnologien angemessen zu berücksichtigen

Die CSSF betonte, wie wichtig es ist, diese Mängel zu beheben, um den gesamten AML/CFT-Rahmen im luxemburgischen Finanzsektor zu stärken. Die Aufsichtsbehörde arbeitet weiterhin mit den beaufsichtigten Unternehmen zusammen, um die Compliance zu verbessern und die Wirksamkeit der AML/CFT-Maßnahmen zu erhöhen.

CURENTIS kann Finanzinstitute in Luxemburg bei der Behebung dieser Mängel und der Optimierung ihrer AML-Prozesse unterstützen. Durch die Unterstützung von CURENTIS können Finanzinstitute ihre AML/CFT-Rahmenwerke stärken, Compliance verbessern und regulatorische Anforderungen effektiver erfüllen.

21. Oktober 2024
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