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Kann aus dem Metaverse ein Darkverse werden?

Anti-Financial Crime

Das Metaverse bietet viele Chancen, birgt aber auch Risiken. CURENTIS gibt einen Einblick in das Thema und betrachtet insbesondere die Bedrohung durch Geldwäscher im Metaverse.

Das Metaverse gilt derzeit als das Internet der Zukunft – eine Parallelwelt, die niemals pausiert und sich in Echtzeit neben der Realität abspielt. Weltweit sind Nutzer aktiv und schaffen eine unendliche Anzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, die diese virtuelle Welt schrittweise vorantreiben. Innovationen bieten Chancen für Veränderungen und neue Perspektiven, doch es gilt auch stets Herausforderungen zu bewältigen. Das wachsende Risiko von Cyberkriminalität ist eines dieser Hindernisse – Geldwäsche, Diebstahl und Betrug sind nur eine Handvoll Beispiele für strafbare Aktivitäten im Metaverse. Besteht daher die potenzielle Gefahr einer Entwicklung zu einem Darkverse?

Zunächst gilt es zu definieren, was unter dem Begriff Metaverse konkret zu verstehen ist. Es handelt sich dabei um eine virtuelle Erlebniswelt, in welcher Nutzer anhand von Avataren miteinander kommunizieren, sich treffen oder auch Handeln und Einkaufen können. Es beschreibt einen online Raum, welchen Nutzer aus aller Welt zeitgleich betreten können. Langfristig strebt die Idee in Richtung der Etablierung einer eigenen Wirtschaft, welche durch Inhalte seitens Unternehmen, Gruppen oder Individuen gefüllt wird.

Während das Metaverse viele Möglichkeiten bietet, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich mit Menschen aus der ganzen Welt zu vernetzen, gibt es auch Risiken, die damit einhergehen. Insbesondere ist eine erhöhte Kriminalität mit der wachsenden Anzahl an Nutzern zu beobachten. Daten- und Identitätsdiebstahl, Geldwäsche, Money Mules, Finanzbetrug und Erpressung sind nur eine Auswahl möglicher Straftaten, die in dieser virtuellen Welt begangen werden. Insbesondere Geldwäsche wird Kriminellen im Metaverse viel zu einfach ermöglicht, wodurch illegal erworbenes Geld über die Plattform gewaschen und als legales Geld getarnt werden kann. Täter können reale Vermögenswerte in metaverse-basierte Vermögensgegenstände umwandeln und diese an andere Nutzer verkaufen. Der Erlös des Verkaufs wird anschließend wieder in reales Geld umgewandelt, welches einen legal erwirtschafteten Anschein hat. Geldwäsche im Metaverse stellt eine ernste Bedrohung dar, da es Kriminellen ermöglicht, ihre illegalen Aktivitäten zu verschleiern und ihr Vermögen zu verstecken. Es ist zudem sehr schwierig diese Aktivitäten aufzudecken, da die Transaktionen im Metaverse oft anonym durchgeführt werden.

Die Thematik der Kriminalität im Metaverse nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, worauf unter anderem bereits Interpol aufmerksam geworden ist. Als internationale kriminalpolizeiliche Organisation fokussiert sich Interpol insbesondere auf diese neuen Formen von Cyberkriminalität und fürchtet eine Ausweitung der Straftaten in diesem Bereich. Diese Gefahr droht insbesondere durch die voraussichtlich weiter stark ansteigende Nutzung dieser Plattformen in den nächsten Jahren. Um sich bestmöglich vorzubereiten, hat die Organisation Interpol bereits jetzt eine globale Polizei-Metaverse geschaffen, um deren Mitgliedern Schulungen und Trainings bereitzustellen und dabei die Möglichkeit zu geben, das vorhandene Wissen zu vertiefen und sich gemeinsam auszutauschen.

Um sich vor Kriminalität im Metaverse zu schützen, gibt es einige Maßnahmen, die Nutzer ergreifen können, um sich selbst sowie ihre virtuellen Besitztümer zu schützen. Zunächst muss zu jedem Zeitpunkt sichergestellt werden, dass Online-Konten durch die Verwendung starker Passwörter sicher sind. Ebenfalls sollten im Metaverse keine persönliche Informationen preisgegeben werden. Zudem sollen Einzelpersonen sicherstellen, nur bei vertrauenswürdigen Anbietern im Metaverse einen Handel abzuschließen, um nicht in Betrugsfälle verwickelt zu werden.

Um Kriminalität im Metaverse einzudämmen, gilt es nun auch Maßnahmen seitens der Regierungen und Unternehmen aufzusetzen. Die Einführung strengerer Gesetze und Vorschriften, soll eine bessere Überwachung gewährleisten. Es besteht die Herausforderung, Recht und Gesetz in der digitalen Welt umzusetzen und festzulegen, welche Instanz hierfür die Verantwortung trägt. Nur so lässt sich zukünftig ein potenzielles Darkverse vermeiden.

9. Januar 2023
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